I wouldn't particularly call Catania a city for museum enthusiasts, but if you can't live without art and history during a vacation, like I do, you can always find sights to visit. Like on that rainy day, we decided to take a guided tour through the former
benedictine monastery, which now houses a faculty of the Universaty of Catania. On Tripadvisor it is listed as one of the top activities and it was recommended doing a guided tour, because not all areas are accessible to tourists. Even though the tour was in italian, you get some info material in english. (
Guided tours can take place in English or Spanish upon request)
The monastery was built in the 16th century and survived two major natural disasters in the 17th century, such as the eruption of Etna and a strong earthquake, so it was rebuilt and converted during this period of time. After the Italian Unification in the 19th century it was mainly used as a schoolbuilding and offices, therefore all the frescos and baroque decorations nearly disappeared. But during recent restorations, they discovered some ancient roman buildings, or what was left of them.
So because of its long history and the many different modifications, even though it isn't as splendid as other cloisters, it is still super interesting because of its architecture and the super nice tour guide, who provides you with a lot of insider informations.
Catania ist nun wirklich keine "Museumsstadt", aber wenn man ohne Kunst und Geschichte während eines Urlaubes nicht auskommt, wie ich, kann man natürlich neben unzähligen Kirchen noch weitere Sehenswürdigkeiten finden. Wie an jenem regnerischen Tag. Dieses Mal entschieden wir uns für eine Führung durch das ehemalige
Benediktiner Kloster, welches jetzt eine Fakultät der Universität Catania beherbergt. Auf Tripadvisor ist es unter den Top-Aktivitäten gelistet und es wurde empfohlen, eine Führung mitzumachen, da nicht allzu viel frei zugänglich ist, was wir dann auch taten. Die Führung fand in einer sehr kleinen Gruppe auf italienisch statt, was für mich dank meiner Italienischkenntnisse kein großes Problem darstellte. Da man aber Unterlagen in Englisch mit dazu bekam (und ich probierte ein wenig zu übersetzten), war es für Tim dann auch informativ. Das Kloster stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde nach zwei Naturkatastrophen, dem Ausbruch des Ätna und einem starken Erdbeben, im 17. Jahrhundert um-und ausgebaut. Durch die Führung erhält man Zugang zu verschlossenen Bereichen und verschiedenen Ebenen, so dass man manchmal nicht mehr weiß, auf welcher Etage man sich gerade befindet. Im Keller z.B. gibt es eine Bibliothek, von der man sogar auf eine römische Ausgrabung inklusive Mosaiken hinabschauen kann. Ich denke, wegen der vielen Umbauten und der Nutzung als Universität ist es nicht so prunkvoll, wie manch ein anderes Kloster, aber dank seiner langen Geschichte und mit der super netten Führung trotzdem sehr interessant.